
Das kleine Jerusalem-Einmaleins
Einreise
Seit dem 1. Januar 2025 benötigen Reisende, einschließlich Besucher aus Deutschland, der Schweiz und Österreich, ein elektronisches Visum (ETA), um nach Israel einzureisen. Der Antrag sollte mindestens 72 Stunden vor Abreise online gestellt werden und kostet 25 Schekel (ca. 6,25 Euro). Das ETA ist zwei Jahre oder bis zum Ablauf des Reisepasses gültig und erlaubt Aufenthalte von bis zu 90 Tagen pro Besuch. Die Einreise wird durch das neue Verfahren deutlich vereinfacht: Nach der Ankunft am Flughafen scannen Reisende ihren Reisepass an speziell vorgesehenen Automaten. Persönliche Gespräche an den Einreiseschaltern entfallen, wodurch die Einreisezeit verkürzt wird. Bei Bedarf stehen Passkontrollbeamte weiterhin für Unterstützung zur Verfügung. Das neue System soll die Einreise nach Israel effizienter und angenehmer gestalten und Touristen eine nahtlose Ankunft ermöglichen.
Sprache
Jerusalem ist eine pulsierende Metropole mit zahlreichen kulturellen und internationalen Einflüssen. Mitarbeiter in den touristischen Einrichtungen, in Hotels und Restaurants und den meisten Geschäften sprechen fließend Englisch. Straßenschilder sind alle ins Englische übersetzt. Lokale Sprachen sind zudem Hebräisch und Arabisch. Zudem wird man Russisch, Französisch und Spanisch auf den Straßen Jerusalems hören.
Klima
Israel hat gewissermaßen nur zwei Jahreszeiten, den Sommer (ohne Regen) und den Winter (die Regensaison). Der Sommer dauert von Juni bis September, und zeichnet sich durch ein trockenes und heißes Klima mit gelegentlichen Hitzewellen aus, wobei Juli und August die heißesten Monate sind. In Jerusalem kühlt es in der Nacht jedoch meist ab. Die Winterzeit dauert im Allgemeinen von Oktober bis April. Bei häufigem Regen sind die Temperaturen in dieser Zeit meist mild, nach Sonnenuntergang gelegentlich aber auch unter null. Schnee ist sehr selten.
Etikette
Religiöse Bereiche in Jerusalem sind in erster Linie die Altstadt, jede Synagoge, Kirche oder Moschee und manche Viertel wie beispielsweise Meah Shearim. Hier gilt es für Frauen als angemessen, die Arme zu bedecken und lange Hosen anzuziehen. Männer sollten ebenfalls lange Ärmel und Hosen tragen. Zudem verzichten Paare grundsätzlich auf Berührungen in diesen religiösen Bereichen.
Sabbat und Feiertage
Der jüdische Sabbat (“Shabbat”) und die Feiertage beginnen freitags vor dem Sonnenuntergang und enden 25 Stunden später, etwa eine Stunde nach dem Sonnenuntergang. In Jerusalem sind der Shabbat und die Feiertage in der ganzen Stadt spürbar und die meisten Geschäfte und Behörden in den jüdischen Stadtbereichen sind geschlossen. Einige Museen, Kinos, Restaurants und Bars bleiben hingegen geöffnet. Hotels und Notdienste laufen ganz normal weiter. Die öffentlichen “Egged”-Busse fahren nicht am Sabbat und an Feiertagen, Taxis können jedoch angehalten oder per Telefon angefordert werden. Die meisten Straßen bleiben nutzbar, abgesehen von einigen ultra-orthodoxen Vierteln.
Sicherheit
Jerusalem hat eine niedrige Kriminalitätsrate, dennoch sollte man auf die gängigen Sicherheitsregeln achten. Es ist zu empfehlen, Brieftaschen und Pässe in den Vordertaschen oder in einer kleinen Tasche direkt am Körper zu tragen. Besucher können sich in Jerusalem aber genau so sicher wie in jedem westlichen Land fühlen. Private Security an Eingängen von Veranstaltungsorten und Geschäften sind normal, genauso wie patrouillierende Polizei in den zentralen Gebieten. Wie in jeder Großstadt wird empfohlen, sich in belebten und beliebten Stadtvierteln aufzuhalten.
Unterkünfte
Über 50 Prozent der Touristen in Jerusalem verbringen im Durchschnitt vier Nächte in der Stadt. Es gibt Unterkünfte für jeden Geldbeutel und ein großes Angebot an Hostels und Hotels mit einem Mix aus nationalen und internationalen Kettenhotels. Die mehr als 170 Hotels bringen es auf insgesamt rund 15.500 Zimmer. Die Fünf-Sterne-Hotels bieten zusammen knapp 1900 Zimmer.
Einwohner: ca. 925.000
Währung: 1 Euro = ca 4 NIS (New Isreali Shekel)
Über iTravelJerusalem:
iTravelJerusalem.com wurde von der Jerusalem Development Authority (JDA) gegründet und ist ein Projekt, um den Tourismus in Jerusalem zu fördern. Die JDA arbeitet in Partnerschaft mit der israelischen Regierung und der Gemeinde Jerusalem daran, die Tourismusindustrie Jerusalems als Stimulator für das langfristige Wachstum der Stadt zu entwickeln. Die JDA konzipiert zahlreiche Projekte, um Jerusalem als nationales und internationales Kulturziel für Touristen – insbesondere der jungen Generation – zu entwickeln und zu positionieren.
Pressekontakt Jerusalem Development Authority (JDA):
c/o Global Communication Experts GmbH
Ulrike Hahn
Hanauer Landstr. 184
60314 Frankfurt
Tel.: +49 69 17 53 71-064
E-Mail: itraveljerusalem@gce-agency.com
www.itraveljersusalem.com/de
