
Tags: Normandie Urlaub, Caen, Jubiläum, Stadtgeschichte, kultur, Städtetrip

Ein fantasievolles und abwechslungsreiches Programm gedenkt ganzjährig dem 1000-jährigen Bestehen Caens
Im Jahr 1025 wurde die kleine Siedlung „Cadomus“ erstmals in den Archiven erwähnt. Wegen ihrer geographisch günstigen Lage baute Wilhelm, der bald den Beinamen „der Eroberer“ erhielt, Cadomus in der Mitte des 11. Jahrhunderts zu einer der bedeutendsten Städte seines Herzogtums aus. Unter ihm entstanden auch die Burg und die beiden Abteien Abbaye aux Hommes und Abbaye aux Dames.
Doch 2025 wird nicht nur der Vergangenheit gedacht: Die Veranstaltungen rund um das Jubiläum drehen sich auch um aktuelle Themen, die zum außergewöhnlichen Charakter der Stadt beitragen, wie Kultur, Kunst, Wissenschaft, Forschung, Wirtschaft und viele mehr.
Höhepunkte des Programms
20. März - Eröffnung: Die Feierlichkeiten beginnen am Château de Caen, das nach zweijähriger Renovierung wieder seine Pforten öffnet. Der Künstler B959 projiziert ein animiertes Wandgemälde auf die Burgmauern, das die Geschichte Caens nacherzählt. Eine pyrotechnische Show rundet den Abend ab.
9. Mai - Große Opernparade: Ein fünf Kilometer langes und fünf Stunden dauerndes Spektakel, das an fünf Stationen Tanz, Theater und Zirkus miteinander verbindet. An jeder Station gibt es ein großes Kunstwerk, das einen Abschnitt der Stadtgeschichte symbolisiert.
27. - 29. Juni - Maritimes Wochenende "Von Caen zum Meer": Diese Veranstaltung spielt auf die maritime Vergangenheit der Stadt an, insbesondere auf den Aufbruch Wilhelm des Eroberers im Jahr 1066 zur Eroberung Englands.
19. - 21. September - "Aquanauts": Wohl eine der ungewöhnlichsten Darbietungen in diesem Jahr: Am Bassin Saint-Pierre vereinen sich Synchronschwimmer und Zirkusartisten für eine atemberaubende Show rund um die Elemente Wasser, Feuer und Luft.
10. - 21. Dezember - Festlicher Abschluss: Das ereignisreiche Jahr endet mit einer aufwendigen Lichtshow und vielen Lichtinstallationen, die sich über die ganze Stadt verteilen. Die im Sommer rund 50 ausgestellten Kunstwerke von internationalen, nationalen und lokalen Künstlern, darunter Vincent Leroy und Olafur Eliasson, werden zum Abschluss noch einmal besonders hervorgehoben.
