
Mehr Highlights für weniger Geld: Der CO2-Spartarif
Die Normandie hat als erste Region Frankreichs den CO2-Spartarif („tarif bas carbone“) entwickelt. Dieser bietet Reisenden einen Anreiz, auf das Auto zu verzichten und die Normandie mit Bus, Bahn oder Fahrrad zu erkunden. Denn wer nachweisen kann, dass er ohne Auto unterwegs ist, bekommt in über 70 kulturellen und touristischen Stätten bis zu zehn Prozent Ermäßigung auf den Eintritt. Als Nachweis gelten Zug- und Bustic kets zur Destination oder alternativ ein Foto des eigenen Fahrrads vor der jeweiligen Attraktion.
Mit dem Zug günstig durch die Normandie: Der Explore Normandy Pass
Auch der Explore Normandy Pass lohnt sich für Umwelt und Geldbeutel: Mit diesem Pass können zwei Personen an einem Wochenende auf den regionalen Strecken so viel Zug fahren, wie sie möchten – und das für insgesamt nur 20 Euro. Unter der Woche kostet der Pass für zwei aufeinanderfolgende Tage 35 Euro. Jede weitere Person kostet fünf Euro zusätzlich, Kinder unter zwölf Jahren fahren kostenlos mit. So können Familien oder größere Gruppen günstig durch die Normandie reisen – ohne auf das Auto angewiesen zu sein.
Green Destinations
Die Normandie kann stolz auf zwei weitere Preisträger blicken: Caen und Forges-les-Eaux wurden 2024 für ihren Einsatz im Bereich der nachhaltigen Entwicklung als „Green Destination“ ausgezeichnet. Sie schließen sich damit zwei weiteren normannischen Städten an, die das Label 2022 (Bagnoles de l'Orne) und 2023 (Granville) erhalten haben. Derzeit sind diese vier Orte in Frankreich die einzigen Destinationen, die dieses Label tragen dürfen. Green Destinations ist eine 2014 in den Niederlanden gegründete Stiftung, die vom Global Sustainable Tourism Council (GSTC) anerkannt ist. Sie vergibt jedes Jahr einen Preis an Reiseziele, die sich in besonderem Maße für nachhaltige Projekte einsetzen.
